5 Gründe endlich auf Fair Fashion umzustellen

Warum zögerst Du eigentlich noch Fair Fashion zu kaufen?

„Made in Bangladesh“ steht auf dem Etikett und das Shirt riecht unangenehm. Gekauft hast Du es trotzdem. Immerhin war es im Angebot für nur 5 Euro und die Farbe leuchtet einfach so schön. Doch tief im Inneren meldet sich vielleicht auch Dein Gewissen. Wenn du mehr darüber nachdenkst, kannst Du Dir sicherlich ausmalen wie das Shirt produziert worden ist. Schließlich kennen wir alle die Reportagen dazu. Doch Bangladesh ist super weit weg und bei Dir herrscht mal wieder Ebbe auf dem Konto.

Eins unser liebsten Fair Fashion Label: Lovjoi

Der unglaubliche Boom der Bekleidungsindustrie

Modemagazine und Social Media Kanäle bekannter Fashion Influencer liefern nonstop Fashioninspiration und an gefühlt jeder Ecke gibt es die heißesten Trends der Saison. Eigentlich eine schöne Sache, denn Mode macht Spaß. Doch leider hat die Sache einen Haken. Heutzutage wird viel gekauft, sehr viel! Mindestens genauso oft wandert nahezu neue Kleidung in die Tonne. Hintergrund ist die Inspirationsflut und die niedrigen Preise für Kleidung, die den Konsum in die Höhe treibt. Nicht ohne Grund spricht man bei herkömmlicher Kleidung heute oft von Fast Fashion ähnlich wie Fast Food.

Denk nochmal darüber nach: 5 Gründe für Fair Fashion

Bei Lebensmitteln stellen schon immer mehr Menschen um und achten auf regionale beziehungsweise Bio-Produkte, weniger Plastikverpackungen und Mehrwegbecher statt Pappbecher. Doch bei Kleidung sind wir nach wie vor zögerlich. Doch warum eigentlich? Mach Dir doch nochmal Gedanken, ob Du auch bei Bekleidung umstellen kannst. Hier kommen 5 gute Gründe für Fair Fashion - und es gibt sicherlich noch einige mehr.

  1. Ethisch korrekte Arbeitsbedingungen. Schließlich entsteht die Kleidung nicht von Zauberhand, sondern Frauen, Kinder oder auch Männer schneidern unsere T-Shirts, Jeans und Co. Eine 60 bis 80 Stundenwoche, Hungerlöhne und Kinderarbeit stehen an der Tagesordnung. Fair Fashion setzt sich für ethisch korrekte Arbeitsbedingungen ein, denn die Menschen, welche an der Produktion beteiligt sind, haben menschliche Arbeitszeiten und eine bessere Entlohnung genauso verdient wie auch wir in Europa auf faire Job Konditionen setzen.
  2. Schonung der Umwelt. Denn Fair Fashion achtet auf einen sinnvollen Umgang mit Ressourcen. Das bedeutet, dass man auf kurze Transportwege und umweltfreundliche Produktionsprozesse achtet. So werden für Fair Fashion auch immer mehr innovative Materialien wie Tencel oder Kork verwendet, die für einen längeren Produktlebenszyklus stehen.

  1. Weniger Schadstoffe. Mit Fair Fashion tut man seiner Gesundheit etwas Gutes, denn herkömmliche Kleidung ist oft mit Schadstoffen belastet. Bemerkbar macht sich das durch Neurodermitis und Hautausschlägen. Zu Beginn wurden Allergien an der Haut jedoch noch nicht mit der Kleidung in Verbindung gestellt. Außerdem galt „Öko-Mode“ als altmodisch und langweilig im Vergleich zu den schillernden Farben, Prints und aufwändige Denim Waschungen herkömmlicher Kleidung. Mittlerweile hat Fair Fashion jedoch mehr als aufgeholt. Bei bekannten fairen Marken wie Armed Angels oder Dear Goods kannst Du ebenso die neuesten Trends shoppen - nur eben ganz ohne Chemie Keule.
  2. Die echten Lieblingsstücke schätzen. Wie oft hast Du schon ein Schnäppchen gekauft und es dann im hintersten Eck des Kleiderschranks versauern lassen, weil es dann plötzlich doch nicht so gut am eigenen Körper aussieht. Bestimmt schon einige Male. Ist es nicht viel schöner, wenn man sich genau überlegt, welche Kleidung man möchte, Geld spart und sich dann das absolute Lieblingsteil endlich kaufen kann? Sicher ist schon jetzt, dass Du es jahrelang tragen wirst und dann lohnt sich auch ein etwas höherer Kaufpreis.
  3. Mittlerweile gibt es auch im Bereich Fair Fashion jede Menge Auswahl. Das Argument Fair Fashion sei langweilig und altbacken, weil es kaum Auswahl gibt, zählt schon länger nicht mehr. Mittlerweile gibt auch im Fair Fashion Sektor alle möglichen Stilrichtungen und Preiskategorien. So macht die Shopping Tour genauso viel Spaß. Einziger Unterschied: Du kehrst mit gutem Gewissen nach Hause.

Second-Hand als weitere Option

Übrigens ist auch Second-Hand-Mode eine gute Idee der Umwelt und der eigenen Gesundheit etwas Gutes zu tun. Denn gebrauchte Kleidung wurde schon mehrfach gewaschen und ist somit nahezu frei von schädlichen Inhaltsstoffen. Außerdem hält man so auch den Produktlebenszyklus länger, denn beliebte Kleider haben noch eine zweite Chance verdient und wandern so nicht gleich in die Tonne.

Wann stellst Du um?

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Fair Fashion by FREIRAUMREH

Fair Fashion Kollektion von FREIRAUMREH

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